Schule ohne Rassismus 1Die von Sanem Kleff im Jahre 1988 gegründete Initiative wird bis heute von ihm geleitet. Bundesweit wurden bereits 1600 Schulen mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet. Ziel der Initiative ist es, dass sich SchülerInnen, aber auch das schulische Personal mit den Themen Diskriminierung und Zivilcourage auseinander setzen.

 

Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (kurz: SOR –SMC) unter der Leitung der Schulsozialarbeiterin Lisa Hilbert haben sich im letzten Schuljahr acht SchülerInnen verschiedener Klassenstufen des Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasiums unter anderem mit verschiedenen Diskriminierungsformen und Zivilcourage beschäftigt. Sie hatten das Ziel, die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an ihre Schule zu holen. Um dieses Ziel zu erreichen haben die SchülerInnen mit selbst entworfenen Plakaten in der ganzen Schule geworben und  Unterschriften gesammelt. Zudem haben zwei SchülerInnen die Schule bei einem Bundestreffen im Kulturzentrum „Weisse Rose“ vertreten, in dem die SchülerInnen auch sehr viele Informationen sammeln konnten.

 

Schule ohne Rassismus 3

 

Um diese Auszeichnung zu bekommen, mussten sich die SchülerInnen zudem eine/n oder mehrere PatInnen suchen, die sie während des Projektes unterstützen. D.h., die Aufgabe der PatInnen ist es, die Schule gelegentlich zu besuchen, an Veranstaltungen teilzunehmen und eventuell neue Impulse für die weitere Arbeit zu geben.

 

 

Schule ohne Rassismus 2Die SchülerInnen des Carl-Friedich-von-Siemens-Gymnasiums freuen sich sehr, dass sie den Spandauer Bezirksbürgermeister Herrn Helmut Kleebank sowie den Spandauer Bildungsstadtrat Herrn Gerhard Hanke als Paten gewinnen konnten.

 

Zum Filmbericht von Spandau.tv

Zur Presseeinladung anlässlich der Übergabe